Der Thymian darf im Kräutergarten nicht fehlen

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Der Thymian darf im Kräutergarten nicht fehlen

Welche Rolle spielt Thymian für Ernährung und Gesundheit?

Als mediterranes Gewürz erfreut sich Thymian ebenso großer Beliebtheit wie Rosmarin, Basilikum und Oregano. Aufgrund des würzigen und gleichzeitig bitter-süßen Geschmacks verleiht er den Speisen eine harmonische Komponente. Zusätzlich gehört die Pflanze zu den bekannten Heilkräutern. Sie verfügt über antibakterielle und antibiotische Eigenschaften. Gleichzeitig hilft das Kraut dabei, Schleim zu lösen, Husten zu stillen und Heiserkeit vorzubeugen. Demnach stellt Thymian die natürliche Alternative zu pharmazeutischen Erzeugnissen dar. Unerwünschte Nebenwirkungen brauchen Sie beim Konsum der Heilpflanze nicht zu befürchten.

Mythos und Wahrheit über den Thymian

Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Gebiet des östlichen Mittelmeerraums. Ab dem 11. Jahrhundert verbreitete sie sich durch Wanderapotheker und Medici – altertümliche Ärzte – bis ins heutige Mitteleuropa. In thyme-2-450der heutigen Zeit erfolgt der Anbau des Thymians in folgenden Landstrichen:
Mittel- und Südeuropa,
Balkan,
Ostafrika.

Vorwiegend in Spanien, Frankreich und Italien finden Sie weite Thymianfelder, die für olfaktorische Genüsse sorgen. Der Name der Pflanze leitet sich vom griechischen Wort „thymos“ ab. Dieses bedeutet Kraft oder Mut. Römische Legionäre badeten vor einem Kampf in Thymianaufgüssen, um seine kraftsteigernde Wirkung zu verinnerlichen. Dass ein Bad im Sud des Heilkrauts einem Mann Bärenkräfte verleiht, gehört sicherlich ins Reich der Mythen. Jedoch belegen Aufzeichnungen aus dem alten Ägypten und der Antike, dass es sich bei der Pflanze um ein beliebtes Küchenkraut handelt. Zudem kannten Ärzte wie der legendäre Hippokrates die atemwegsbefreiende Wirkung der Pflanze. Sie resultiert aus den ätherischen Ölen, die sich im Thymian befinden. Sie wirken schleim- und krampflösend und hemmen gleichzeitig Entzündungen. Vorwiegend spielen hierbei das Thymol und das Carvacrol eine Rolle. Wie hoch die Anteile der Öle in der Thymianpflanze sind, hängt von deren Standort, dem Klima und der eigentlichen Sorte ab. Durch seine antibakterielle Wirkung verhindert Thymian die Vermehrung verschiedener Bakterienstämme. Um von dem positiven Effekt zu profitieren, genießen Sie beispielsweise einen Tee aus der Heilpflanze.
Weitere interessante Tipps finden Sie auf Thymian.info

Gegen welche Erkrankung hilft die Heilpflanze?

Bei einer normalen Erkältung wirkt Thymian als Wunderwaffe. Die ätherischen Öle regen die Betätigung der Flimmerhärchen an, sodass sich vorhandener Schleim schneller löst. Husten Sie diesen ab, verhindert das Heilkraut unangenehme Krämpfe und Entzündungen im Halsbereich. Gleichzeitig hilft die Pflanze gegen Verkrampfungen. Seine schmerzstillenden Eigenschaften sorgen dafür, dass die Pein im Magen- und Bauchraum zeitnah abklingt. Weiterhin beugt Thymiantee krampfartigen Schmerzen der Bronchialmuskeln – beispielsweise im Zuge des Keuchhustens – vor. Leiden die weiblichen Patienten während der Menstruation an Blähungen oder starken Unterleibskrämpfen, nehmen sie ebenfalls einen Aufguss aus frischem Thymian zu sich. Bereits nach wenigen Minuten spüren sie die angenehme Wirkung der Heilpflanze. Speziell in der Winterzeit steigt das Risiko einer Durchfallerkrankung. Hier schafft Thymianöl zuverlässig Abhilfe. Das ätherische Öl vernichtet die Bakterien und stimuliert die Muskulatur im Magen-Darm-Trakt. Würzen Sie Ihre Speisen mit dem beliebten Kraut, schützen Sie sich vor starken Darmgrippen und halten sich bis ins hohe Alter geistig fit. Thymian verhindert die übermäßige Zellschädigung im Gehirn, sodass die Wahrscheinlichkeit degenerativer Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz sinkt. Des Weiteren verfügt die Pflanze über antioxidative Eigenschaften. Sie resultieren aus den sekundären Pflanzenstoffen, den Flavonoiden. Durch die regelmäßige Einnahme von Thymian beugen Sie Herz-Kreislauf-Störungen sowie zahlreichen Gefäßerkrankungen vor. Demnach stellt das Heilkraut auch im Alltag eine empfehlenswerte Zugabe bei der Ernährung dar.
 

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