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Wasser – Ein nicht wegzudenkendes Element in der Menschheitsgeschichte. Unser Körper besteht etwa zwei Drittel aus dem H2O-Molekül und auch unser blaue Planet hat den Namen nicht von ungefähr. Schon Thales von Milet stellte deshalb vor Christi Geburt passend fest: „Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück.“ Als (Klein)Gärtner wird man sich der Wichtigkeit des Wassers bewusst sein. Denn nicht nur der Mensch speist sein Leben aus dem blauen Stoff, die Pflanzen brauchen das nasse Nass ebenso notwendig. So ist seither die Bewässerung der Pflanzen ein elementares Thema, dem sich jeder Freund des Grünen stellen muss.
Fällt das Stichwort Bewässerung und Garten denkt man unweigerlich wahrscheinlich erst einmal an das beschwerliche Schleppen von Gießkanne nach Gießkanne. Insbesondere in sehr großen Gärten kann die Bewässerung an heißen Tagen sehr beschwerlich sein. Dies muss es aber nicht, mit dem passenden Bewässerungssystem für den Garten lässt sich nicht nur Zeit, sondern auch Kosten bei der Bewässerung sparen. Nachfolgend werden unterschiedliche Bewässerungssysteme und -lösungen für den Garten vorgestellt:

Sprinklersysteme

Auch Sprinklersysteme dürften die meisten kennen, sprinkler-450sei es vom nächsten Sportplatz oder auch von anderen weit angelegten Grünflächen. Wer einen großen Garten besitzt, kann ebenfalls auf diese Bewässerungsart zurückgreifen. Sprinklersysteme sind einfach zu installieren und sehr komfortabel. Dadurch, dass es inzwischen auch Systeme gibt, die sich in den Boden versenken lassen und nur bei Bedarf herausgefahren werden, ist auch optisch mit keinen Einschränkungen zu rechnen. Zwar sind Sprinklersysteme inzwischen mit allerlei technischen Raffinessen ausgestattet, dennoch ist die Effizienz dieses Bewässerungssystem nicht das allerbeste. Insbesondere in heißen Tagen kann es durch Verdunstungen zu einem deutlich höheren Wasserverbrauch als bei der Tropfenbewässerung führen.
Tipp: Beim Gartengeräte-Anbieter gardena kann man in einem Online-Planer das eigene Sprinklersystem auf dem Computer planen.

Tropfenbewässerung

Die Tropfenbewässerung zählt sich zu den sparsamsten Bewässerungsarten. Hier wird kein einziger Tropfen Wasser verschwendet, da diese direkt an die Wurzeln der Pflanzen gelangen. Dafür müssen (unterirdische) Leitungen verlegt werden, sodass auch die Optik des heimischen Grüns nicht unter diesem Bewässerungssystem leidet. Vorteile des Systems sind eine kontinuierliche Wasserzulieferung, die zusätzlich um die Beigabe von Dünger und Pflanzenschutzmittel ergänzt werden kann, sodass man seinen Pflanzen gleich doppelt etwas Gutes tut. Nachteile sind unter anderem die aufwendige Installation und die vergleichsweise hohen Kosten.

Bewässerungsuhren und -computer

Bewässerungsuhren und -computer sind im Grunde kein eigenes Bewässerungssystem, sollten aber dennoch nie fehlen. Sie machen ein System nämlich erst zu einem System, in dem sie beispielsweise verschiedene Komponente steuern und synchronisieren. Mit ihnen ist es beispielsweise möglich nur zu bestimmten Uhrzeiten die Pflanzen zu gießen oder sie ermöglichen einen entspannten Urlaub, da sie die Bewässerungsarbeit nach einer einmaligen Programmierung vollständig von alleine übernehmen.

Fazit
Doch was ist nun das beste Bewässerungssystem? Hierauf gibt es keine pauschale Antwort, denn es kommt immer darauf an: Wie viel Technik wünscht man sich im eigenen Heim? Wie viel Aufwand und Energie möchte man in die Installation eines Bewässerungssystems stecken? Und lohnt sich dieser ganze Aufwand überhaupt für den Garten? Bei größere Gärten kann man letztere Frage eigentlich fast immer mit ja beantworten. Am besten tastet man sich langsam an die Thematik heran. Die meisten Bewässerungssysteme sind modular aufgebaut, sodass man klein starten und nach und nach das eigene System ausbauen kann.
 

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