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Wartungstipps für den Freischneider

Freischneider sind in vielen Gärten unverzichtbar. Mit ihnen lassen sich Rasenkanten trimmen, kleinere Wiesenabschnitte mähen und sogar Büsche und Sträucher fällen. Unterschiedliche Aufsätze machen es möglich. Damit das Werkzeug allerdings lange zuverlässig arbeitet braucht es eine regelmäßige Wartung und Pflege. Die Profis der unterfränkischen Firma Flexparts geben wertvolle Wartungstipps.

 

Durch den Einsatz auf Wiesen und in der Erde verdreckt ein Freischneider natürlich ordentlich und sollte deshalb am Ende des Tages gereinigt werden. Dazu eignet sich eine weiche Bürste gut. Mit ihr lässt sich der frische Dreck leicht abbürsten. landscape-gardener-409148_5Stärkere Verschmutzungen können mittels einer Seifenlösung auch zuvor eingeweicht werden, damit sie sich dann leicht lösen. Eine äußere Reinigung allein reicht allerdings nicht aus, um den Freischneider auch wirklich komplett sauber zu bekommen.
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Motor und Luftfilter brauchen ebenfalls Pflege
Die eigentliche Herausforderung liegt im Inneren der Maschine. Motor, Werkzeugköpfe, Filter und Getriebe benötigen ebenfalls regelmäßig Wartung. Wer weiß wie es geht, der kann diese selbst durchführen und erspart sich die Hilfe einer Fachwerkstatt. Die wichtigsten Pflegeschritte für die einzelnen Maschinenkomponenten sind im folgenden zusammengefasst:
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Zündkerzen
Damit der Freischneider auch anspringt, sind die Zündkerzen unverzichtbar. Durch den regelmäßigen Einsatz können sich diese abnutzen. Zu erkennen ist das am Kopf der Zündkerze. Ist dieser komplett vorhanden und rehbraun, ist alles in Ordnung. Bei schwarzen, hellen oder stark gekürzten Köpfen ist ein Austausch der alten Zündkerzen notwendig. Ersatz hält der Einzelhandel bereit.
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Luftfilter
Der Motor kann nur dann seine volle Leistung bringen, wenn er mit genügend Luft versorgt wird. Nur so findet innerhalb des Zylinderraums eine optimale Verbrennung statt. Deshalb sollte der Luftfilter regelmäßig ausgebaut und in einer fettlösenden Lauge ausgewaschen werden. Pressluft ist hier nicht geeignet, denn diese kann den Luftfilter beschädigen und ist außerdem schlecht für die Gesundheit, da die ausgeblasenen Öl- und Staubpartikel auch eingeatmet werden können.
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Getriebe

Der Feinschleifer besitzt ein Winkelgetriebe. Dieses befindet sich entweder am Motor selbst, oder an der Schneideeinheit. Das Getriebe sollte in regelmäßigen Intervallen geschmiert und auf Schäden hin überprüft werden.
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Kraftstofffilter
Einmal jährlich, am besten vor der neuen Saison lohnt eine Überprüfung des Kraftstofffilters. Bei älteren Geräten kann der Überzug des Filters verfestigen und so nicht mehr genug Kraftstoff hindurch geleitet werden. In diesem Fall ist eine Reinigung oder der Einbau eines neuen Filters angezeigt.
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Schneideblätter
Ein Freischneider besitzt unterschiedliche Schneideaufsätze. Diese sollten von Dreck gereinigt und auf Schäden hin überprüft werden. Durch den Einsatz auf dem Boden oder bei dickeren Ästen können sich die Schneiden abnutzen und müssen dann neu geschliffen oder komplett ausgetauscht werden. Auch kleinere Steine können zu Schäden führen und den Betrieb des Geräts einschränken.
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Grundsätzlich sollten darüber hinaus alle Schraubverbindungen regelmäßig nachgezogen werden. Durch das Rütteln der Maschine lösen sich diese leicht im Laufe der Zeit. Alle Arbeitsschritte sind in der Regel auch in der Gebrauchsanleitung des Freischneiders entsprechend aufgeführt. Zum Schmieren und Ölen sollten die speziellen Hilfsmittel eine gute Qualität aufweisen. Den Austausch einzelner, nicht wartungspflichtiger Teile sollte der Fachmann übernehmen. So bleiben die Maschinen jahrelang zuverlässige Helfer auf dem Weg hin zu einem gepflegten Garten oder sonstigen Außenanlagen.
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