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Kultur und Natur - 23. März 2015 -
Wer viel Freude an seinem „Rasenteppich“ haben möchte, sollte zunächst die bestmöglichen Voraussetzungen für das gute Gedeihen der Gräser schaffen. Wird ein neuer Rasen angelegt,  ist darauf zu achten, dass innerhalb der Fläche keine Senken entstehen, in denen sich Niederschläge zu Pfützen sammeln können. Der Untergrund sollte feinkrümelig, durchlässig und möglichst frei von Wildkräutern sein. Bodenverdichtungen führen zu schädlicher Staunässe.

golf-313191_500Nach erfolgreicher Keimung sind die Sämlinge noch sehr empfindlich und wenig belastbar. Durch das regelmäßige Mähen werden sie dazu angeregt, sich zu bestocken und Ausläufer zu bilden. Das heißt, sie werden mit der Zeit immer buschiger und widerstandsfähiger. Die ständige Neubildung kostet die Pflanzen jedoch einiges an Energie. Eine optimale Versorgung mit Nährstoffen sowie ausreichend Licht, Wärme und Feuchtigkeit sind Grundbedingungen, die von Anfang an erfüllt sein sollten, damit kein sehr pflegeintensives Grün entsteht. Auch der pH-Wert und die gute Belüftung des Bodens spielen eine wichtige Rolle. Ist es zu schattig, sind die Chancen für das Entstehen einer dauerhaft strapazierfähigen Rasenfläche sehr gering. An solchen Stellen sollte eventuell auch über geeignete Bodendecker als Gestaltungs-Alternative nachgedacht werden.

Besonders in den Monaten April und Mai kann man den Gräsern fast beim Wachsen zuschauen. Warme Bodentemperaturen und ausreichend Niederschlag sorgen für jede Menge neues, saftiges Grün. Der Rasenmäher sollte jetzt zwar regelmäßig, jedoch nicht nur aus purer Gewohnheit verwendet werden. Etwas „Augenmaß“ und „gesunder Menschenverstand“ sind ebenfalls erforderlich, um zu entscheiden, wann der Zeitpunkt für einen Schnitt günstig ist. In vielen Fällen sollte gemäht werden, wenn die Gräser auf eine Höhe von 6 bis 7 cm herangewachsen sind. Oft wird empfohlen, den Rasen dann auf 3 bis 4 cm zu kürzen. Die optimale Schnitthöhe hängt jedoch auch von der Funktion ab, die eine Rasenfläche im Garten erfüllen soll.

Zu kurz geschnittene Gräser tun sich vor allem in den trockenen Sommermonaten schwer. Hässliche, gelblich-braune Flächen sind oft die Folge. Unerwünschte Wildkräuter haben dann eine bessere Ausgangsposition, um das Terrain für sich zu gewinnen. Ist der Rasen sehr feucht, sollte er nicht gemäht werden. Die durch Nässe klebrig gewordenen Halme setzen sich sonst im Rasenmäher fest und seine Räder ziehen zudem schmierige Furchen durch das Grün. Wichtig ist auch, dass die Halme sauber abgetrennt werden. Sehen die Schnittstellen zerfasert aus, sind die Messer des Rasenmähers nicht mehr scharf genug.

Anfallendes Schnittgut kann beispielsweise zur Bereitung von Kompost sinnvoll weiter verwendet werden. Ist der Herbst angebrochen, sammelt sich oft viel Laub auf den Rasenflächen an, das dort nicht liegen bleiben sollte. Bei frostigen Temperaturen darf der Rasen (vor allem im Spätherbst und im zeitigen Frühjahr) zu seiner Schonung möglichst nicht betreten oder anderweitig belastet werden.

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