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Bald geht die Gartensaison wieder los, dann gibt es für den Hobbygärtner wieder jede Menge zu tun. Viele Gartenbesitzer wollen auch eigenes Obst und Gemüse anbauen und müssen deshalb entsprechende Beete anlegen und den Boden gut vorbereiten. Damit die Ernte später auch zum Erfolg wird, sollte man beim Anlegen eines Gemüsebeetes sehr sorgfältig vorgehen und ein paar wichtige Punkte beachten.
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Die Vorbereitungen
Möchte man sich im Sommer und Herbst selbst mit Gemüse versorgen, sollte man Wert auf eine gründliche Vorbereitung legen. Zunächst einmal geht es um die Auswahl eines geeigneten Standortes für das Gemüsebeet. Gemüse braucht möglichst viel Wärme und Sonne um gut gedeihen und reifen zu können. Aus diesem Grund sollte der Platz an einer Stelle auf dem Grundstück liegen, der mindestens sechs Stunden am Tag von der Sonne beschienen wird.
 Es sollten sich also möglichst keine Gebäude, Bäume oder Sträucher um das Beet herum befinden, welche die Sonnenstrahlung abblocken könnten. Auf der anderen Seite sollte es aber auch nicht zugig sein, denn einige Gemüsesorten könnten durch den Windzug abknicken. Am ausgewählten Standort wäre auf einen lockeren Boden zu achten, der möglichst reich an Humus ist.
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Größe und Pflanzplan festlegen
Im nächsten Schritt geht es dann darum, was man eigentlich im eigenen Garten alles anbauen möchte, danach richtet sich dann auch die Größe des Gemüsebeetes. Idealerweise zeichnet man sich das geplante Beet auf einem Stück Papier auf. Im Internet findet man viele Seiten, auf denen man sich darüber informieren kann, welche Gemüsesorten man am besten miteinander kombinieren kann. Dort erfährt man auch, welchen Abstand man beim Pflanzen man berücksichtigen muss, wann die Samen ausgesät werden müssen und wann man die Ernte einplanen kann.
Bei einem normalen Gemüsebeet kann man von einer von 130 Zentimetern ausgehen, so lässt sich auch die Mitte des Beetes von beiden Seiten aus bequem erreichen. Je nach Gemüseauswahl kann man dann die Größe des Gemüsebeetes anpassen. Sollen gleich mehrere Beete angelegt werden, sollten Gartenwege mit einer Breite von mindestens 60 Zentimetern dazwischen eingeplant werden.
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Tipps für das Anlegen des Gemüsebeetes
Nicht jeder Gartenboden ist ideal für den Anbau von Gemüse. Natürlich gedeiht Gemüse auf nahezu jedem Boden, allerdings kann es bei weniger guten Voraussetzungen eben zu Problemen beim Wachstum und Einbußen bei der Ernte kommen. Aber man kann auch jeden Boden so verbessern, um ideale Bedingungen für den Gemüseanbau zu schaffen. Ist der Boden zum Beispiel sehr dicht und schwer, kann man ihn durch die Zugabe von Sand etwas auflockern, das fördert auch die Wasserspeicherung.
Bevor es an das Anlegen des Gemüsebeetes mit den richtigen Gartengeräten geht, werden an der entsprechenden Stelle alle Steine und Unkräuter entfernt. Das Beet kann man dann anschließend mit Steinen oder imprägnierten Holzbohlen begrenzen, eventuell macht auch ein Schneckenzaun Sinn. Für den späteren Ernteerfolg ist jedoch nicht nur die Bodenqualität von Bedeutung, sondern auch erstklassiges Saatgut. Man sollte hochwertiges Saatgut im Fachhandel besorgen und es möglichst auf einmal verbrauchen, denn die Keimfähigkeit lässt nach. Wer ganz sichergehen möchte, der verzichtet auf Saatgut und kauft Jungpflanzen in der Gärtnerei.
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