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Es sich so bequem wie möglich zu machen lag schon immer in der Natur der Menschen.
Schon die Höhlenbewohner haben gemerkt dass es sich auf einem Bärenfell wesentlich besser
liegt wie auf dem nackten Boden.
Als Sitzgelegenheit mussten grosse Steine oder auch Baumstümpfe herhalten. Aber schon
damals gab es Möbel für drinnen und draussen da die Behausungen recht eng und klein waren.
Es entstanden die ersten Hütten, dann später richtige Häuser.
Immer neue Kreationen an Möbeln wurden erschaffen. Tische Stühle Bänke und ganze Betten.
So richtige Gartenmöbel was wir uns darunter so landläufig verstehen fanden ihren Durchbruch
allerdings erst in den Anfängen des 19. Jahrhunderts.
Mitte des 20.Jahrhunderts waren Gartenmöbel der Inbegriff von Wohlstand und einem Hauch
von Freiheit.
Vorreiter der heutigen Gartenmöbel
Nach Kriegsende, so in den 1950er Jahren begann die grosse Reisewelle. Die Menschen
hatten Arbeit, ein gutes Einkommen, Autos konnten gekauft werden.
Wer es sich leisten konnte machte sich in seinen Ferien auf und davon. Die Riviera und auch
Spanien waren der Renner.
Gewohnt wurde meistens auf einem Campingplatz. Dazu brauchte man jedoch auch die
geeignete Campingausrüstung. Klappstühle, Klappligen, Sonnenschirme und vieles mehr. Aus
Platzgründen beim Transport musste alles möglichst leicht und vor allem klappbar, faltbar oder
auch aufblasbar sein.
Damit man jedoch nicht nur im Urlaub im Freien sitzen konnte, war es sehr naheliegend Möbel
für den eigenen Garten zu entwickeln.
Hier wurden die Kriterien der Konstruktion angepasst, da mehr Platz zum Zwischenlagern
vorhanden ist. Es musste also nicht mehr alles klappbar sein.
Klappbare Gartenmöbel finden eigentlich nur noch bei Menschen mit kleinen Balkonen und
nach wie vor beim Campingfreunden Anwendung.
Entspannen im eigenen Garten
Leider ist es nicht allen Menschen vergönnt sich zum entspannen in den eigenen Garten setzen
zu können.
Wer über keinen Wintergarten verfügt muss sich mit einer kurzen Zeit der Sommermonate
zufrieden geben.
Der Markt war recht erfinderisch die letzten Jahre. Unzählige Gartenmöbel wurden kreiert.
Einige davon wurden richtige Verkaufsschlager wie etwa Hollywoodschaukeln und der
passende Sonnenschirm.
Andere Neukreationen hingegen wurden nie populär. Nicht selten wegen ihres ausgefallenen
Designs, der Grösse oder der gewählten Materialien.
Welche Gartenmöbel braucht man aber nun wirklich zwingend um einen Gartensitzplatz wohnlich einzurichten.
Mit Sicherheit braucht es Gartenstühle und den passenden (Bei)-Stelltisch. Wie man auf der
Webseite ersehen kann gibt es viele unterschiedliche Angebote
sowohl an Modellen wie auch den Materialien.
Gross im kommen sind zur Zeit wieder Designs aus vergangenen Zeiten, sogenannte Vintage
Gartenmöbel.
Das schaut zwar toll aus, eignet sich aber durch die ganz dünnen Stuhlbeine nur bei einem
festen Untergrund. Auf Naturboden eher nicht empfehlenswert.
Ebenso sind zur Zeit auch wieder Gartenmöbel in Holz oder auch geflochtene Gartenmöbel
hoch im Kurs.
Kaufüberlegungen
Wer seinen Gartensitzplatz nur gelegentlich nutzt kann sich durchaus für Gartenmöbel in einer
guten PVC Qualität entscheiden.
Die können schon mal auch verregnet werde, da geht nichts kaputt. Gute PVC Möbel sind auch
UV beständig und die Farbe bleibt über Jahre erhalten.
Hochwertige Gartenmöbel in Holz oder geflochten schauen erst mal sehr edel aus und sind in
der Regel auch sehr bequem.
Aber sie brauchen ein Mindestmass an Pflege und sollten keinesfalls den Launen der Natur
ausgesetzt werden.
Somit eignen sich solche teuren Gartenmöbel bei zumindest überdachten Gartensitzplätzen und
Wintergärten. Ansonsten muss der Aufwand betrieben werden die Möbel ständig ein und
ausräumen zu müssen.
Auch beim Kauf von Gartenmöbeln zahlt es sich aus auf Qualität zu setzen. Die Differenz von
„Billigmöbeln“ zu Qualitätsmöbeln muss nicht riesig sein.
Gartenmöbel sind keine Wegwerfprodukte, sondern eine Anschaffung für viele Jahre.
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